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Gesprächsanamnese

Jeder Besuch fängt mit einer ausführlichen Anamnese (Statuserhebung des Gesundheitszustandes und der Lebensumstände des Patienten) an.

Homöopathie

Bereits im 15. Jahrhundert beschäftigte sich Paracelsus mit dem Phänomen, dass verdünnte Mittel Linderung oder sogar Heilung von Krankheitssymptomen bringen. Dr. Samuel Hahnemann's Forschungen ist es zu verdanken, dass die Homöopathie heute so erfolgreich ist. So fand er am Beispiel der Chinarinde, die er unverdünnt einnahm, heraus, dass dieses Mittel in seinem Körper die Symptome der Malaria hervorbrachte und fand weiterhin heraus, dass wenn er nun wiederum Chinarinde Malariapatienten verabreichte, diese gesund wurden. Weiterhin fand er in jahrelangen Versuchen heraus, dass wenn man Mittel verdünnt und sie zudem noch verschüttelt, die Nebenwirkungen, die sich nach Einnahme von Urtinkturen (unverdünnten Mitteln) zeigten, minimiert werden konnten.
Die Kunst in der Homöopathie ist es, durch eine ausführliche Fall-Aufnahme, die Summe der Krankheitssymptome zu erfassen und nun ein homöopathisches Mittel zu finden, welches, wenn man es einem gesunden Menschen gibt, genau diese Symptome hervorbringt. Der Körper erkennt dann diese künstlich hervorgebrachte "Krankheit", geht dagegen vor und löscht sie somit aus. Es kann nach den ersten Einnahmen eines Mittels zu der sogenannten "Erstreaktion" kommen, bevor es in die Linderung bzw. Heilung geht. Im Verlauf der Behandlung, vor allem der chronischen, kann es nötig sein, in bestimmten Abständen das Mittel zu wechseln. Heute ist die Homöopathie eine weit verbreitete und akzeptierte Therapie-Methode.

Bachblüten

Die wohl bekannteste Bachblüten-Mischung sind die sogenannten "Rescue-Tropfen". Für viele gehören sie als ständiger Begleiter für Notfall-Situationen in die Handtasche oder ins Handschuhfach des Autos. Schulkinder packen sie gerne in den Ranzen, um sie vor einer Arbeit zu nehmen. Der englische Arzt Dr. Edward Bach hat Ende des 19. Jahrhunderts seine Bachblüten-Therapie etabliert. Er erforschte 38 Blüten, erstellte seine Mittel, die, bis zum heutigen Tag, nach seinem Rezept hergestellt werden. Eingesetzt werden Bachblüten beispielsweise um zu harmonisieren, die Selbstentfaltung zu unterstützen und Blockaden zu lösen. Sie können hervorragend als Ergänzung zu anderen Therapien eingesetzt werden.

Colon-Hydro-Therapie

Die Colon-Hydro-Therapie ist eine sanfte Darmspülung. Bei der Behandlung liegen Sie bequem und zugedeckt auf einer Liege, während Ihr Dickdarm in mehreren aufeinander folgenden Durchgängen gespült wird, und Ihre Bauchdecke vorsichtig von mir massiert wird. Die Darmperistaltik wird angeregt. Der Darm wird entgiftet, Schlackenstoffe lösen sich, die Darmwand wird gut durchblutet. Ich verwende ein Gerät der Firma Herrmann. Die Behandlung dauert ca. eine dreiviertel Stunde. In der Regel fühlen sich die Patienten im Anschluss leicht und gut.

Schröpfen

Schröpfen ist eine uralte Therapieform und funktioniert nach dem Prinzip der Ableitung von Krankheitsstoffen. Es gibt folgende Techniken:
:: unblutiges Schröpfen durch Aufsetzen von Schröpfköpfen, bei denen man durch Luft abpumpen eine Saugwirkung erzielt. Diese Methode beeinflusst über
   Reflexzonen innere Organe. Durch Verschieben der Saugköpfe lässt sich zudem eine Massagewirkung und ein Anregen des Lymphflusses erreichen.
:: (Text folgt)

Skribben

Skribben ist eine traditionelle Heiltechnik und Teil der alpenländischen Medizin. Oft die letzte Hilfe bei immer wiederkehrenden oder therapieresistenten Gelenkschmerzen.

Die Dehnung und Entspannung der Sehnen und des Bänderapparates ist der zentrale Angriffspunkt dieser schmerzbefreienden manuellen Technik. Unabhängig von den Entstehungsbedingungen der Schmerzen (z. B. Entzündungen, Trauma oder Abnützung) gelingt es so den Ursprung des Schmerzes – die sehnigen Strukturen und die darin enthaltenen Schmerzrezeptoren – zu beruhigen und zu entspannen.

Während die Massage die Muskulatur als Angriffsort hat, und die Chiropraxis die Stellung der Knochen, werden beim Skribben "nur" die Sehnen entspannt. Knochen und Muskeln folgen dann von selbst der Entspannung.

Narbenentstörung

Oftmals bilden Narben über viele Jahre oder Jahrzehnte massive Störfelder im Körper. Die Hautschichten sind nach einer OP häufig miteinander verwachsen und verklebt. Dies führt zu Energieblockaden, Schmerzen, oder auch Fehlstellungen. Um Narben zu entstören, benutze ich entweder Akupunkturnadeln oder arbeite mit Tapes. Beide Methoden sind sehr effektiv und weitesgehend schmerzfrei. In der Regel reicht eine Sitzung aus um eine Narbe dauerhaft zu entstören. Manchmal können auch mehrere Sitzungen nötig sein, wenn z.B. die Ursache für, oder die Umstände um, eine Operation bei Patienten dramatische Erinnerungen hinterlassen hat.